Energie, Schall- und Feuchteschutz, Schutzanstriche, Schädlinge

Effizienter Wärmeschutz bei Team Kanadablockhaus – Nachhaltigkeit im Naturstammbau

Team Kanadablockhaus setzt auf innovative Technologien, um den Wärmeschutz in seinen Blockhäusern zu verbessern. Durch den Einsatz speziell entwickelter Dichtbänder sind unsere Blockhäuser bereits während des Rohbaus gegen Regen und Wind abgedichtet. Die Bänder werden neben einem hochwertigem Schafwolldämmflies zwischen den Wandstämmen platziert.

Innerhalb von 1-2 Jahren nach dem Rohbau haben sich die Wandstämme gesetzt und die natürliche Rissbildung ist abgeschlossen.

Um die geforderte Luftdichtheit nach EEG zu erfüllen oder zu Verbessern, kann es nun in Abhängigkeit der Gebäudeform und dessen Größe , notwendig sein, die Fugen zwischen den Wandstämmen und an den Übergängen zu Fenster und Türen mit einem speziellen Fugendichtstoff zu versehen. Hierbei wird die Effizienz der Gebäudehülle nochmals verbessert.

Diese Arbeiten können erst nach weitestgehender Trocknung der Wandstämme erfolgen und sind nicht Teil des Bauvertrags mit Team Kanadablockhaus und müssen ggf. gesondert vereinbart werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.logseal.de

Schallschutz

Masse ist beim Schallschutz eine entscheidende Komponenten. Ein Massivholz Stamm ist schwerer als eine Holzrahmenwand und leichter als Ziegelstein. So lässt sich der Schallschutz beim Blockbau grundsätzlich auch zwischen diesen Bauweisen einordnen. Ansonsten sind gute planerische Details beim Anschluss von Trennwänden und die Fugendichtigkeit der inneren und äußeren Blockwände, sowie der Fußbodenaufbau und dessen Masse für einen optimalen Schallschutz bei einem Naturstammhaus zu beachten.

Feuchteschutz/Baufeuchte ( Tauwasserschutz )

Ein Baum benötigt Wasser um zu existieren und zu wachsen, so kann auch der Werkstoff Holz naturgemäß gut mit Feuchtigkeit umgehen.  Kurzzeitige Veränderungen der relativen Feuchte, wie in Bädern oder Küchen, beeinträchtigen die Massivholzwände nicht. Holz kann Feuchteschwankungen in der Luft ausgleichen und trägt zu einem angenehmen Wohnklima in einem Blockhaus bei. Dauerhafte Feuchteeinwirkung sollte jedoch vermieden werden, da sie das Holz beschädigen kann, wenn die Holzfeuchte zu hoch wird. Eine baubedingte hohe Rohbaufeuchte kann anfänglich mangels ausreichender Bautrocknung bzw. Belüftung zu oberflächlichem Bläuestellen führen. Diese Holzbläue ist in diesem Zusammenhang unbedenklich und kann mit handelsüblichen Reinigungsmitteln entfernt werden.

Schutzanstrich

Schutzanstriche – Farblasuren

Wenn ein Naturstammhaus nicht gestrichen wird, ist bei ausreichendem Dachvorsprung (konstruktivem Holzschutz) die Blockkonstruktion ausreichend vor Feuchtigkeit und Wasser geschützt. Allerdings setzt nach einiger Zeit durch die UV-Strahlung und Bewitterung eine natürliche Vergrauung der Holzober- fläche ein. Die konstruktive Funktion des Gebäudes wird hierdurch nicht beeinträchtigt. An ungünstigen Standorten kann allerdings ein behandeln der äußeren Gebäudehülle mit entsprechenden Holzschutzmitteln sinnvoll sein. Soll die Oberfläche nicht vergrauen, ist ein Schutzanstrich mit entsprechenden Produkten zumindest notwendig. Aus unseren Erfahrungen sollte die Oberfläche eines Naturstammhauses erst gestrichen werden, wenn die Holzfeuchtigkeit unter 16 % liegt. Innenwände müssen grundsätzlich nicht mit Holzschutzmitteln behandelt werden. Der finanzielle Aufwand für einen Außenanstrich des gesamten Blockhauses beläuft sich für ein mittleres Einfamilienhaus auf ca. 1.000,– bis 3.000,- Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.logseal.de

Holzschutz

Ohne einen Schutzanstrich bleibt das Naturstammhaus bei ausreichendem Dachvorsprung gegen Feuchtigkeit und Wasser geschützt. Über die Zeit vergrauen die Holzoberflächen jedoch aufgrund von UV-Strahlung und Witterung, ohne dass es Auswirkungen auf die konstruktive Funktion des Gebäudes hat. In bestimmten Umgebungen kann es jedoch sinnvoll sein, die Außenhülle zu behandeln. Ein Schutzanstrich kann die Vergrauung verhindern, sollte jedoch erst nach einer gründlichen Trocknung des Holzes, d.h. wenn die Holzfeuchtigkeit unter 16% liegt, aufgetragen werden. Innenwände benötigen hingegen keine Holzschutzbehandlung.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.logseal.de

Zusätzliches Abdichten des Wandkanals

(Chinking oder Caulking genannt)

  • In verschiedenen Baunormen wird grundsätzlich ein Abdichten von Fugen gefordert. Die Erfahrungen zeigen, dass ein Naturstammhaus von Team Kanadablockhaus mit den von uns verbauten Dichtungen generell alle Anforderung an die Gebäudehülle erfüllt.
  • Allerdings kann eine, nach der Setzung des Bauwerks, angebrachte Dichtung mittels einer speziellen Fugendichtmasse zwischen den Stammlagen die Gebäudedichtigkeit unterstützen.
  • Aus unserer Sicht und Erfahrungen ist eine derartige zusätzliche Dichtung nicht notwendig, jedoch unter dem Gesichtspunkt der Anforderung durch Baunormen erforderlich. In der Praxis wird es allerdings von den Bauherren zu 99 % nicht ausgeführt !?

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.logseal.de

Wandkanalabdichtung